Morgen?
Beinahe jeder Übungsweg ist voller Hindernisse – auch der selbstgewählte. Ausreichendes Bemühen um die Meisterschaft einer Fertigkeit oder körperliches Wohlergehen gehört dazu. An hellen Tagen brauchen wir es scheinbar nicht. Und an den dunklen wollen wir nicht. Und so haben wir die Übungen vor Augen und denken … morgen.
Das ist zunächst eine feine Überlegung. Denn die Zeit bis morgen ist überschaubar und gegenüber dem Körper meistens vertretbar.
Doch wir wissen es längst: Der Idee folgen nicht immer Taten. Und wenn wir über ungezählte Morgen immer nur morgen üben wollen, wenn wir wiederholt vernachlässigen, was für den Übungsweg wesentlich ist, dann entwickeln und verankern wir das, was in den philosophischen Lehrsätzen des Yoga „Hindernisse auf dem Weg“ genannt wird. Unter diesen können wir dann unsere Widerstände namentlich komprimiert als „Trägheit“, „Nachlässigkeit“, „Starrheit“ oder gar „Unfähigkeit, sich weiterzuentwickeln“ wiederfinden. Wer das nicht möchte, darf beherzt versuchen, sich intensiver zu bemühen. Denn ohne Bemühen gelingt kein ernstgemeinter Übungsweg, erst recht nicht ein Weg zur Meisterschaft oder gesundem Sein.
Die Kurzfassung: Sei um Eigenverantwortung und deinen Körper bemüht, denn sie entscheiden maßgeblich, was dir gelingt – und wie du lebst.
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Morgen?
Beinahe jeder Übungsweg ist voller Hindernisse – auch der selbstgewählte. Ausreichendes Bemühen um die Meisterschaft einer Fertigkeit oder körperliches Wohlergehen gehört dazu. An hellen Tagen brauchen wir es scheinbar nicht. Und an den dunklen wollen wir nicht. Und so haben wir die Übungen vor Augen und denken … morgen.
Das ist zunächst eine feine Überlegung. Denn die Zeit bis morgen ist überschaubar und gegenüber dem Körper meistens vertretbar.
Doch wir wissen es längst: Der Idee folgen nicht immer Taten. Und wenn wir über ungezählte Morgen immer nur morgen üben wollen, wenn wir wiederholt vernachlässigen, was für den Übungsweg wesentlich ist, dann entwickeln und verankern wir das, was in den philosophischen Lehrsätzen des Yoga „Hindernisse auf dem Weg“ genannt wird. Unter diesen können wir dann unsere Widerstände namentlich komprimiert als „Trägheit“, „Nachlässigkeit“, „Starrheit“ oder gar „Unfähigkeit, sich weiterzuentwickeln“ wiederfinden. Wer das nicht möchte, darf beherzt versuchen, sich intensiver zu bemühen. Denn ohne Bemühen gelingt kein ernstgemeinter Übungsweg, erst recht nicht ein Weg zur Meisterschaft oder gesundem Sein.
Die Kurzfassung: Sei um Eigenverantwortung und deinen Körper bemüht, denn sie entscheiden maßgeblich, was dir gelingt – und wie du lebst.