Ich habe keine Eltern
Ich habe keine Eltern.
Ich mache Himmel und Erde
zu meinen Eltern.
(anonymer Samurai, 14. Jh.)
Es ist ein Grundprinzip von gesundem Sein, sich sorgsam zwischen Himmel & Erde einzurichten. Doch selbstbestimmte Verbindungen und natürliches Wachsen werden im Alltag entschieden. Sie gehören zu unseren Grundbedürfnissen. Und ihre jeweilige Erfüllung oder Nicht-Erfüllung bestimmen maßgeblich unser Tun & Sein. Damit Herzensbedürfnisse unerfüllt sind, braucht es nicht unbedingt eine fehlende oder zerstrittene Familie, aber mit ihr wächst die Wahrscheinlichkeit. Weiten wir unseren Blick und schauen nach naturgegebenen Möglichkeiten, uns friedvoll zu verbinden und zu wachsen, kann familiär bedingtes Leid gemindert werden. Eine Haltung, wie die des Samurai, kann Trost spenden und innere Sicherheit entwickeln. Sie kann Orientierung geben und uns in natürlichen Verbindungen leben lassen – mit oder ohne elterliche Fürsorge.
Es lohnt sich, nach diesen Verbindungen zu suchen.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Eine Familie ist als kleinste Gesellschaftsform ein wesentlicher Hafen und Orientierungspunkt. In ihr dürfen und müssen auch schwere Konflikte bearbeitet und geklärt werden. Doch es gibt Familien, denen das trotz intensiver Bemühungen nicht gegeben ist. In diesem Fall ist es wichtig, die noch vorhandenen Kräfte sinnstiftend zu nutzen.
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Ich habe keine Eltern
Ich habe keine Eltern.
Ich mache Himmel und Erde
zu meinen Eltern.
(anonymer Samurai, 14. Jh.)
Es ist ein Grundprinzip von gesundem Sein, sich sorgsam zwischen Himmel & Erde einzurichten. Doch selbstbestimmte Verbindungen und natürliches Wachsen werden im Alltag entschieden. Sie gehören zu unseren Grundbedürfnissen. Und ihre jeweilige Erfüllung oder Nicht-Erfüllung bestimmen maßgeblich unser Tun & Sein. Damit Herzensbedürfnisse unerfüllt sind, braucht es nicht unbedingt eine fehlende oder zerstrittene Familie, aber mit ihr wächst die Wahrscheinlichkeit. Weiten wir unseren Blick und schauen nach naturgegebenen Möglichkeiten, uns friedvoll zu verbinden und zu wachsen, kann familiär bedingtes Leid gemindert werden. Eine Haltung, wie die des Samurai, kann Trost spenden und innere Sicherheit entwickeln. Sie kann Orientierung geben und uns in natürlichen Verbindungen leben lassen – mit oder ohne elterliche Fürsorge.
Es lohnt sich, nach diesen Verbindungen zu suchen.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Eine Familie ist als kleinste Gesellschaftsform ein wesentlicher Hafen und Orientierungspunkt. In ihr dürfen und müssen auch schwere Konflikte bearbeitet und geklärt werden. Doch es gibt Familien, denen das trotz intensiver Bemühungen nicht gegeben ist. In diesem Fall ist es wichtig, die noch vorhandenen Kräfte sinnstiftend zu nutzen.