Wohin des Wegs?
Vertraute Wege gehen sich in der Regel mit Leichtigkeit und beanspruchen nicht unsere volle Aufmerksamkeit. Und das ist gut so. Doch von Zeit zu Zeit ist es ratsam zu ergründen, ob sie tatsächlich nochmals gegangen werden sollten, vor allem bei veränderten Gegebenheiten. Um das zu prüfen, wäre gut innezuhalten und zu erkunden, ob die Wege, die wir gehen, uns selbst, unseren Nächsten und dem Gemeinwohl zuträglich sind. Wer sich wiederholtem Innehalten, Prüfen und Ausrichten verwehrt, läuft Gefahr, in seinem Verhalten zu erstarren – und zu erkranken. Erkranken an inwandiger Starrheit, welche im Körper ihren äußeren Ausdruck finden und zukünftiges Leid befeuern wird.
In den yogaphilosophischen Merksätzen des Patañjali gehört das Selbststudium zu den zu kultivierenden inneren Verhaltensweisen. Entdecken wir dabei Starrheit, wäre sinnvoll, ihr entgegenzuwirken. Denn Starrheit ist ein Hindernis auf dem Weg zur Leidfreiheit und kann Ursache wie Folge der fünf Leidensursachen – falsches Selbstverständnis, Hass, Gier, Angst und Unwissenheit – sein.
Gelingt es uns, Starrheit zu vermeiden bzw. zu mindern, bewahren wir uns gedankliche wie körperliche Bewegungsräume und ermöglichen ein friedvolles Sein.
Ein lohnendes Ziel, nicht wahr?!
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Wohin des Wegs?
Vertraute Wege gehen sich in der Regel mit Leichtigkeit und beanspruchen nicht unsere volle Aufmerksamkeit. Und das ist gut so. Doch von Zeit zu Zeit ist es ratsam zu ergründen, ob sie tatsächlich nochmals gegangen werden sollten, vor allem bei veränderten Gegebenheiten. Um das zu prüfen, wäre gut innezuhalten und zu erkunden, ob die Wege, die wir gehen, uns selbst, unseren Nächsten und dem Gemeinwohl zuträglich sind. Wer sich wiederholtem Innehalten, Prüfen und Ausrichten verwehrt, läuft Gefahr, in seinem Verhalten zu erstarren – und zu erkranken. Erkranken an inwandiger Starrheit, welche im Körper ihren äußeren Ausdruck finden und zukünftiges Leid befeuern wird.
In den yogaphilosophischen Merksätzen des Patañjali gehört das Selbststudium zu den zu kultivierenden inneren Verhaltensweisen. Entdecken wir dabei Starrheit, wäre sinnvoll, ihr entgegenzuwirken. Denn Starrheit ist ein Hindernis auf dem Weg zur Leidfreiheit und kann Ursache wie Folge der fünf Leidensursachen – falsches Selbstverständnis, Hass, Gier, Angst und Unwissenheit – sein.
Gelingt es uns, Starrheit zu vermeiden bzw. zu mindern, bewahren wir uns gedankliche wie körperliche Bewegungsräume und ermöglichen ein friedvolles Sein.
Ein lohnendes Ziel, nicht wahr?!