Gemeinschaften können das Leben erleichtern – oder bis zum Selbstverleugnen erschweren. Ist eine Gemeinschaft friedvoll und in sich stimmig, gehört sie gefeiert. Ist sie es hingegen nicht, kann sie zu genau den leidvollen Spannungen führen, die unserem inneren Gleichgewicht verlässlich entgegenwirken.
Selbstverleugnung gehört zu diesen leidvollen Spannungen. In der Medizinsoziologie und Yogaphilosophie gilt es, sie zu erkennen und in SELBSTBEKENNENDES LEBEN zu wandeln. Dafür müssen wir zuweilen den Schmerz des Selbstverleugnens dem Schmerz etwaiger Trennungen gegenüberstellen. Und ergründen, welchen Schmerz wir annehmen und wie wir ihn bewältigen können. Und manchmal hilft dabei die schlichte KONZENTRATION AUF DAS GEGENTEIL, um den richtigen Weg aus dem falschen Schmerz zu gehen.
In der Yogaphilosophie wird die Konzentration auf das Gegenteil in den alternativen Wegen zu Verbundenheit und Leidfreiheit aufgezeigt.
Und so kann es heilsam sein, aus Gemeinschaften mit beständigem Nicht-Verstehen-Wollen und Nicht-Vertrauen-Wollen herauszutreten und stattdessen Gemeinschaften mit gelebtem VERSTEHEN und VERTRAUEN zu suchen.

Unter → Impulse für dein Innehalten findest du die leidvollen Spannungen und Ideen zur Überwindung.

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