Es ist bedeutsam, wen wir was, wann, wo befragen. Ganz besonders dann, wenn es um
persönliche Gegebenheiten geht.
Und so gehört geklärt, welche Fragen uns zustehen – und welche nicht. Und ob das, was wir wissen wollen, auch zu dem gehört, was uns betrifft.
Denn: Ohne Einladung bzw. ohne Notwendigkeit gehören persönliche Gegebenheiten anderer nicht erfragt – auch wenn es zuweilen schwerfällt. Stattdessen wäre gut:
(1) nicht ungebeten in persönliche Räume einzudringen und
(2) sich im Ertragen von Nicht-Wissen über andere zu üben.

Seitenwechsel: Werden wir ohne Notwendigkeit und vorherige Klärung, ob wir befragt werden möchten, zu uns befragt, wäre gut:
(1) keine Antwort bereitzustellen, wenn wir dafür keine innere Bereitschaft spüren und keinen Grund erkennen
(2) sich im Widerstehen gegenüber übergriffigen Verhalten zu üben

Übergriffiges Verhalten beruht auf dem Nicht-Unterscheiden-Können, welche Rolle einem Menschen zusteht und welche nicht.
In der Yogaphilosophie gehört das fehlende bzw. falsche Rollenverständnis zu den fünf Leidensursachen, welche jeder Mensch in unterschiedlicher Verteilung in sich trägt. Es lohnt sich, sie zu kennen – und sich in ihrer Überwindung zu üben.
In unserem angepinnten Beitrag findest du einen kleinen Einblick über die Leidensursachen und ihre Überwindungsmöglichkeiten, wenn du magst.

DANKE, Easy, für dein Vertrauen und dein Sein!
Easy ist Breaker bei → The Saxonz.

Unter → Impulse für dein Innehalten findest du einen Überblick zu den Leidensursachen – und Ideen für ihre Überwindung.

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